Inhaltslos
2005
Öl auf Leinwand
( oil on canvas)
5ox 60 cm
Dieses Ölbild ist aus dem Zyklus Mantelbilder.
Nur die Umhüllung eines Menschen wird gezeigt.
Das Erscheinen eines Körpers wäre zuviel.
Durch das Fehlen eines eindeutigen Körpers und des
Gesichtes, kann der Betrachter eigene Vorstellungen
in die Komposition mit einbringen.
HERZLICH WILLKOMMEN in meinem KUNSTTAGEBUCH * WELCOME TO MY ART DIARY
Donnerstag, April 06, 2006
Mittwoch, April 05, 2006
Grün
Grün
Seit ich zur informellen Malerei fand, bin ich angekommen.
Angekommen in mir, meinem inneren Kern.
Nach einer langen Suche fand ich endlich dieses
für mich gültige Ausdrucksmittel.
Wenn ich mich der informellen Malerei hingebe,
ergreift eine atemberaubende
Energie von mir Besitz.
In höchster Konzentration bearbeite ich Papier -
klebe, reiße und bemale, verwische Farbe,
streiche sie auf, entnehme sie,
zerstöre und erneuere.
Diesen inneren Funken, der von mir Besitz ergreift,
lasse ich geschehen. Er äußert sich in stundenlangen
Sessionen auf dem Papier in Schwarz und Grau,
viel Weiß und Grün.
Grün - vor allen Dingen das Grün erlangt Wichtigkeit.
Grün spiegelt die Landschaft des Sauerlandes wieder,
in die ich geboren wurde, in der ich aufwuchs und wurzele.
Sauerland, diese Landschaft der Gegensätze:
Tiefe Wälder voller unterschiedlichem Grün,
Wiesen, durch die sich blau die Bäche schlängeln,
der Himmel, regengrau oder blau unter der Sonne,
die Industrialisierung, Lärm und Stille, Einöde und
Weltoffenheit und immer wieder das Grün, in dem
die Ruhe wohnt und die Kraft.
Grün: hier fühle ich Beständigkeit, die offen
macht.
Ich male, einer inneren Stimme folgend, grün.
In meinen Bildern finden sich, losgelöst von der Heimat
des Sauerlandes, Farben und Formen der Natur wieder,
die hier ebenso zu finden sind, wie auf der ganzen Welt.
Und damit erfasse ich in meinen Bildern die Welt in all
ihrer Schönheit und Gefährdung. Ihre Formen lösen sich auf,
werden zur Transzendenz, werden metaphysisch.
Seit ich zur informellen Malerei fand, bin ich angekommen.
Angekommen in mir, meinem inneren Kern.
Nach einer langen Suche fand ich endlich dieses
für mich gültige Ausdrucksmittel.
Wenn ich mich der informellen Malerei hingebe,
ergreift eine atemberaubende
Energie von mir Besitz.
In höchster Konzentration bearbeite ich Papier -
klebe, reiße und bemale, verwische Farbe,
streiche sie auf, entnehme sie,
zerstöre und erneuere.
Diesen inneren Funken, der von mir Besitz ergreift,
lasse ich geschehen. Er äußert sich in stundenlangen
Sessionen auf dem Papier in Schwarz und Grau,
viel Weiß und Grün.
Grün - vor allen Dingen das Grün erlangt Wichtigkeit.
Grün spiegelt die Landschaft des Sauerlandes wieder,
in die ich geboren wurde, in der ich aufwuchs und wurzele.
Sauerland, diese Landschaft der Gegensätze:
Tiefe Wälder voller unterschiedlichem Grün,
Wiesen, durch die sich blau die Bäche schlängeln,
der Himmel, regengrau oder blau unter der Sonne,
die Industrialisierung, Lärm und Stille, Einöde und
Weltoffenheit und immer wieder das Grün, in dem
die Ruhe wohnt und die Kraft.
Grün: hier fühle ich Beständigkeit, die offen
macht.
Ich male, einer inneren Stimme folgend, grün.
In meinen Bildern finden sich, losgelöst von der Heimat
des Sauerlandes, Farben und Formen der Natur wieder,
die hier ebenso zu finden sind, wie auf der ganzen Welt.
Und damit erfasse ich in meinen Bildern die Welt in all
ihrer Schönheit und Gefährdung. Ihre Formen lösen sich auf,
werden zur Transzendenz, werden metaphysisch.
Für Annette
Wie der Mohn
Wie der Mohn
in meinem Garten
bist Du,
Freundin.
Zeigst Dich
stolz und stark
in der Sonne.
Im nächsten
Augenblick aber
gibst Du Deine
zerbrechlich
zarten Blütenblätter
dem nächsten Windstoß
mit auf die Reise.
Ich möchte diese
Kostbarkeiten
alle behutsam
einfangen
und schützend
in meiner Hand
aufbewahren,
damit sie nicht
in einer fremden
Hand welken.
Claudia Ackermann
Wie der Mohn
Wie der Mohn
in meinem Garten
bist Du,
Freundin.
Zeigst Dich
stolz und stark
in der Sonne.
Im nächsten
Augenblick aber
gibst Du Deine
zerbrechlich
zarten Blütenblätter
dem nächsten Windstoß
mit auf die Reise.
Ich möchte diese
Kostbarkeiten
alle behutsam
einfangen
und schützend
in meiner Hand
aufbewahren,
damit sie nicht
in einer fremden
Hand welken.
Claudia Ackermann
Nordwind und Südwind
Uralter Olivenbaum in Spanien
Du bist wie der heiße Wind des Südens,
umspielst mein Haar,
küsst meine Haut,
streichelst meine Lippen.
Ich sehe wie sich die Olivenbaumzweige
sanft unter Deinem Atem biegen.
Ich bin wie der kalte Wind des Nordens,
erfrische Deine Gedanken,
kühle Deine Seele,
hinterlasse in Deinem Herzen ein Schneegestöber.
Siehst Du wie die Nebel langsam
aus den Flüssen empor steigen?
Wir sind wie zwei Winde,
die sich
begegnen,
berühren,
verharren,
sich im Kreise drehen.
Gemeinsam stürmen wir los
um in verschiedene Richtungen zu verwehen.
Wir wissen beide,
wir werden uns niemals sehen.
Du, der flirrende Südwind und
ich, der erfrischende Wind des Nordens.
C.Ackermann 2001
Dienstag, April 04, 2006
"Liebe verändert uns unwiderruflich.
Wenn ich mich in ein Gemälde verliebe,
bin ich nicht mehr der Mensch,
der ich war bevor ich es gesehen habe,
weil dieses Gemälde - und natürlich
der Künstler - mich berührt haben."
Ich möchte mit meinen Gemälden berühren...
Claudia Ackermann
Malerei und Grafikstudium am IBKK - Bochum
Mitglied im "Bundesverband bildender Künstlerinnen und Künstler"
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